Schulsozialarbeit

Nicht nur mit „Mobilen Sorgenbüros“ sind wir fest an Schulen engagiert, sondern auch in der Schulsozialarbeit. Wir halten diese Lösung für sehr zweckmäßig: Im Unterschied zu manchen kommunalen Insellösungen bieten wir den Mitarbeiterinnen den Halt eines Teams, den ständigen Austausch, Fortbildung und die Supervision in der Gruppe.

Schon seit dem Schuljahr 2011/2012 sind wir in der Schulsozialarbeit aktiv. Christel Kaiser, Diplom-Sozialpädagogin (FH), arbeitet mit einer drei-viertel-Stelle an der Heinrich-Roth Realschule plus in Montabaur, Birgit Weber, Diplom-Sozialarbeiterin (FH), betreut mit einer drei-viertel-Stelle die Schülerinnen und Schüler der Realschule plus in Nentershausen.

Beide Stellen entstanden in der bewährten Kooperation zwischen dem Schulträger – der Verbandsgemeinde Montabaur – und dem Deutschen Kinderschutzbund e.V. Kreisverband Westerwald / Ortsverband Höhr-Grenzhausen.

Schulsozialarbeit ist ein eigenständiges Hilfsangebot an den Schulen für Schülerinnen und Schüler, Eltern und Lehrkräfte, das vom Land mit einem Zuschuss für eine dreiviertel Stelle besonders gefördert wird. Aufgabe der Schulsozialarbeiterin ist es, Kinder und Jugendliche in Not- und Konfliktsituationen zu beraten. Außerdem helfen wir bei Fragen der Persönlichkeitsentwicklung, fördern die soziale Kompetenz und leisten Unterstützung in Lebenskrisen.

Die Schulsozialarbeiterinnen verstehen sich als Mittlerin zwischen Schülerinnen und Schülern, Eltern und Schule. Sie unterliegen der Schweigepflicht. Neben der Einzelfallhilfe stellt die Sozialpädagogische Gruppenarbeit einen weiteren Schwerpunkt dar. Dazu gehören z.B. Soziales Lernen mit Schulklassen, die Ausbildung von Streitschlichtern usw. Bei Bedarf kooperiert die Schulsozialarbeit mit außerschulischen Institutionen.

Sie arbeiten in den Realschulen plus der Verbandsgemeinde Montabaur und sind in der Regel von Montag bis Donnerstag in den Schulen zu erreichen.